Die Ordnung 
 eines Elementes 
 ist die kleinste
natürliche Zahl, so daß
| (1) | 
Die Faktorisierung von 
 wird nach Miller wie nachfolgend
aufgeführt auf die Bestimmung der Ordnung zurückgeführt. Zunächst
seien 
, 
 und Primzahlen (ansonsten schrittweise
Vorgehensweise, falls 
).
Zuerst bestimmt man die Ordnung 
 eines zufällig gewählten 
(
). Dies ist (bis jetzt) klassisch nicht
effizient möglich und hierzu wird auch bei Shors Algorithmus der
Quantencomputer verwendet.
Nun erhält man die Primfaktoren von 
 durch 
 und 
,
denn
| (2) | 
Falls 
 ungerade (dann ist 
 undefiniert) oder 
 (es ergeben sich die trivialen Faktoren als Lösung)
ist, funktioniert diese Methode allerdings offensichtlich nicht, man
muß es dann erneut mit einem anderen 
 versuchen.
Daß man solche Zahlen findet, kann man sich auch so verdeutlichen:
Die Gleichung
| (4) | |||
| (5) | |||
| (6) | |||
| (7) | |||
In jedem Fall ist 
 und 
, so daß
(3) erfüllt ist. Nach dem Chinesischen Restsatz
([DW95]) hat jede dieser Gleichungen eine eindeutige Lösung
 und wir erhalten aus den beiden letzten Gleichungen 
 und 
 ein Paar nichttrivialer Lösungen. So ist
 und 
 und somit teilt 
 aber nicht 
 und der größte gemeinsame Teiler von
 und 
 ist ein nichttrivialer Faktor von 
.